Psychodrama

Kreativer Konflikte lösen

Fort- und Weiterbildung für beratende Berufe, wie Coaches, Trainerinnen, Berater, Supervisorinnen, Therapeuten und Heilberufe

Das Rheinland-Institut

Wir sind ein lebendiges Institut mit Tradition. Bei uns lernst Du sowohl die ursprünglichen Ideen des Psychodramas kennen als auch neue Konzepte und Erkenntnisse. Wir ermöglichen es Dir, auf Menschen aus unterschiedlichen Kontexten, mit unterschiedlichen Professionen und Zielgruppen zu treffen, um voneinander zu lernen und Erfahrungen zu teilen.

Was ist Psychodrama?

Psychodrama ist ein Verfahren, das die Wahrnehmungen und das Erleben des Klienten äußerlich darstellt. Die eigenen Bilder von sich selbst, von anderen Menschen, Systemen oder Situationen werden in einer Szene rekonstruiert. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven, neues Verständnis und neue Handlungsmöglichkeiten.

Wir wenden Psychodrama in der Gruppe und im Einzelsetting an: in allen Kontexten, in denen Menschen etwas lernen, sich oder die Situation neu verstehen möchten.

Warum Psychodrama?

Die erlebnisorientierte Inszenierung bewirkt nachhaltige Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln.

Psychodrama ist wie kein anders Verfahren geeignet, sich auf die Anliegen des Klienten einzustellen, weil es auf unterschiedlichen Ebenen wirkt:

 

  • Es ist systemisch, wenn es um den Kontext geht,
  • Es ist lösungsorientiert, wenn es um konkrete Verhaltensweisen in konkreten Situationen geht,
  • und es ist psychodynamisch, wenn innere Konflikte neuen Lösungen im Wege stehen.

Psychodrama-Tage Coesfeld

Wieso, weshalb, warum: wo geht es lang?

Coesfeld

15. - 17.03.2024

19. – 21. Januar 2024

Coesfeld

Weiterbildung Psychodrama-Practitioner (DFP)

 

 

16. – 18. Februar 2024

Praxis Busch, Hagen

Erwärmung über alle Sinne –

 

 

26. – 28. Januar 2024

Großburgwedel

Modul 3: Rollentausch und Spiegeln

 

 

Welche Probleme lösen Psychodramatiker*Innen?

Psychodrama ist praxisorientiert. Es fokussiert sich immer auf die Frage der Klientin. Dabei gibt es sowohl die Möglichkeit

  • vergangene Situationen zu reflektieren, um sich selbst dabei besser zu verstehen
  • sich gegenwärtige innere oder äußere Konflikte und die eigenen Handlungsoptionen dabei anzuschauen
  • oder auch in die Zukunft zu schauen und sich Wünsche und Ziele zu vergegenwärtigen.

„Der oder die Psychodramatiker*In unterstützt Menschen und Gruppen dabei, angemessen auf eine neue Situation zu reagieren oder neue Reaktionen auf alte Situationen zu entwickeln.“ Moreno

Was ihr mit Psychodrama erreichen könnt …

Die Auseinandersetzung mit dem Verfahren Psychodrama ermöglicht dir

  • Gruppendynamische Prozesse und Möglichkeiten der Einflussnahme zu verstehen.
  • Methoden zu lernen mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, erlebnisaktivierend und ergebnisorientiert mit Menschen zu arbeiten.
  • Deine eigene Person, deine Wünsche, Ziele, Motive und dein „So-geworden-sein“ besser zu verstehen.
  • Andere Personen, ihrer Wünsche, Ziele, Motive und ihr „So-geworden-sein“ besser nachvollziehen zu können.
  • Einen systemischen Blick auf Menschen und Situationen.

Welche Psychodrama-Weiterbildungen bieten wir an?

Für Anfänger und Fortgeschrittene

Psychodrama Praktiker

Psychodrama-Praktiker*In:

diese Weiterbildung dauert ca. 2 Jahre und entwickelt die Grundfähigkeiten und die Basistechniken zur Leitung von Gruppen.

Psychodrama Leiter

Psychodrama-Leiter*In:

diese Weiterbildung baut auf dem Abschluss PsychodramapraktikerIn auf und entwickelt die Kompetenz zur selbständigen Konzeption, Durchführung und Evaluation von Gruppen in pädagogischen, beraterischen und psychosozialen Kontexten. Dauer: ca. 2 weitere Jahre.

Psychodrama-Therapeut

Psychodrama-Therapeut*In:

in dieser Weiterbildung wird gleichfalls aufbauend auf dem Abschluss Psychodramapraktiker*In die Anwendung des Psychodramas als therapeutisches Verfahren gelehrt. Ihr lernt die Anwendung der psychodramatischen Methoden für Gruppen- Einzel- und Paartherapien.

Psychodrama Supervisor

Supervisor*In Psychodrama:

Gemeinsam mit anderen Psychodrama-Weiterbildungsinstituten bieten wir ein Up-Grade nach erfolgreichem Abschluss der Psychodrama- Gesamtausbildung an. Hier werden die theoretischen und methodischen Zusatz- Qualifikation für das Format „Supervision“ in der Anwendung von psychodramatischen Techniken, Soziometrie und Rollenspiel vermittelt. Dauer ca. 1 weiteres Jahr.

Was spricht für die Weiterbildung

Vom Nutzen der Weiterbildung

Weiterbildung
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Du kannst Psychodrama im Coaching, in der Supervision, Selbsterfahrung, Psychotherapie, Weiterbildung, Organisationsentwicklung, Mediation, Schule, sozialer Beratung und Arbeit anwenden.

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Die Weiterbildung gibt dir den Raum und die Gelegenheit, dich als Leitungspersönlichkeit und als AnwenderIn psychodramatischer Methoden zu entfalten. Du lernst auf den unterschiedlichen Ebenen parallel: Das eigene Erleben in der Gruppe wird reflektiert und eingeordnet und in Beziehung gesetzt zu alten und neuen Erfahrungen in und mit sozialen Systemen. Die Gruppe gibt dir den sicheren Raum, auch unsichere und ungeübte Dinge in den Fokus zu setzen und damit neue Sicherheit zu gewinnen.

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Und: die Weiterbildung kann dich über eine wichtige Lebensphase hinweg begleiten und damit Inspiration, Herausforderung und Sicherheitsnetz zugleich sein.

Schnuppernachmittag

Das Verfahren Psychodrama kennen lernen

mit Uli Markowiak 

24. Januar 2024, 14–17 Uhr in Köln/Coesfeld

Schreibt uns einfach, wenn Ihr teilnehmen wollt.

Warum wir Psychodrama lieben?

Unsere persönliche Sicht

Kailash von Unruh

Kailash von Unruh

Leiterin des Rheinland-Instituts


„Ich liebe die direkte Erfahrung, die ich im Psychodrama mit mir und in der Begegnung mit anderen haben kann. Ich liebe die Unmittelbarkeit, in der mir Dinge klar werden. Auf der Psychodrama Bühne ist alles möglich, auch das Unmögliche. Ich liebe es, Ausprobieren und Spielen zu können. Es macht mir große Freude, andere Menschen zu begleiten und für große oder kleine Entwicklungsprozesse den Raum zu geben.“

Uli Markowia

Uli Markowiak

Leiter des Rheinland-Instituts


„Das methodische Repertoire des Psychodrama ist so vielfältig wie das Leben. Dadurch kann ich Menschen, Situationen und Systeme realistisch und erlebnisnah abbilden und Klienten individuell unterstützen. Das gibt mir das Gefühl etwas Wirksames und Sinnvolles zu tun. Außerdem liebe ich es, tiefere Einsichten über mich, die Menschen und die Welt da draußen zu gewinnen.“

Kerstin Scotland

Kerstin Scotland

Leiterin des Rheinland-Instituts


„Das was ich am Psychodrama am meisten liebe ist die große Lebendigkeit, Kreativität und Spielfreude! Ich liebe die Wertschätzung gegenüber der individuellen Weltsicht und Erfahrungswelt des Einzelnen, den Abschied davon, dass etwas „richtig“ oder „falsch“ ist und die Erfahrung anstatt des „darüber Redens”. Die authentischen Begegnungen mit mir und anderen füllt meine Lebensenergien wieder auf, so dass ich oft „erfüllt“ aus den Prozessen herausgehe.“

Das sagen unsere Teilnehmenden

"Kailash und Uli im Team habe ich als sehr kraftvoll, einfühlsam und humorvoll erlebt. Eine gute Mischung aus Präsenz, Struktur und Prozessorientierung, raumgebend und gleichzeitig professionell steuernd."


Hannah Roßwinkel

Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin (MA),
Psychodrama-Praktikerin und Suchttherapeutin-Psychodrama

Mich begeistern vor allem der Humor und das gegenseitige Zuspielen der Bälle von Kailash von Unruh und Uli Markowiak. Wenn die beiden im Psychodrama gemeinsam leiten, fühl ich mich in jeder Phase sicher und ich weiß, dass ich mich "fallen lassen kann."


Nina Wagener

Lehr- und Mastercoach DGfC

Ich schätze Kailash Leitungsstil im Psychodrama sehr: Leicht, humorvoll und intelligent, gleichzeitig sehr zugewandt und tiefgründig. Sie hat eine breite Feldkompetenz und den Mut, auf unbetretenen Pfaden neue Lösungen zu finden.

 

R. Freiwald
(Supervisor und Coach, DGSv)

Kailash und Uli …habe ich erlebt im harmonischen Zusammenspiel, im kreativen Miteinander, im aufmerksamen Flow, im humorvollen Miteinander Lachen - und in Synergie auch und gerade bei ernsten und herausfordernden Fragen des Lebens“

 

Prof. Dr. Susanne Maria Weber
(Department of Education, Philipps University of Marburg)

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